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Wolfgangs Blog

Reiseberichte von Orten an denen ich niemals war und solchen, die ich wirklich gesehen habe

Unangemessen Unproletenhaft

Ein paar Dinge habe ich länger nicht mehr erlebt. Schlangen an einer Tankstelle zum Beispiel. War aber gestern Abend so. Also wartete ich bis ich an der Reihe war, tankte voll, bezahlte und wollte weiter fahren. Beim Verlassen der Tankstelle liess ich zwei von rechts kommende Autos vorbeifahren, so dass sich die Schlange an der Säule rechts von mir schneller bewegte als die hinter mir. Daraufhin rastete der BMW-Fahrer dierkt hinter mir aus. Erlebt man öfter. Was dann kam, habe ich aber noch nie erlebt. Ich will es hier nicht wörtlich wiedergeben, aber es lief darauf hinaus, ich hätte ja schon die Prollkarre und würde trotzdem noch vorlassen, wie das denn sein könnte.
Ich bezweifele stärkstens, dass ich das in Zukunft zu meinem Vorteil verwenden kann: "Entschuldigen Sie Herr Vorsitzender, ich musste 50 km/h schneller als zulässigen fahren und dabei allen die Vorfahrt nehmen, das erwarten die Menschen von einem wenn man ein solches Fahrzeug fährt. Ich kann einen BMW-Fahrer als Zeuge für diese Tatsache anführen."
 
erstellt von Wolfgang am 03.11.2011, 21:09 Uhr
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Keine Erwartungshaltungen

Eine neue Dienstreise, ein neuer Mietwagen: Eine Honado Accord Limousine. Honda traut man ja einiges zu, wenn es um Sportwagen geht, denkt man an den NSX, den Civic Type R oder den S2000. Die Limousine konnte keiner von uns so recht einschätzen.
Im direkten Vergleich zu den Mondeo Kombis die wir zu dem Preis normalerweise vom Vermieter bekommen sah sie eher kompakt aus. Aber im Kofferraum fand Gepäck für vier Leute Platz und auf dem Rücksitz hatte man nicht die geringsten Probleme mit Kniefreiheit. Auch die Ausstattung lag auf mehr als anständigem Niveau. Sitze mit Memory-Funktion hatte ich vorher noch nie in einem Mietwagen. Leder auch nicht. Xenon Licht nur selten. Automatik-Getriebe leider zu oft. Ein wenige Jahre älterer Kollege fuhr den Wagen zuerst und bemerkte, er würde sich Sorgen machen, alt zu werden, da er nichts gegen dieses Automatikgetriebe hätte. Als ich den Wagen fuhr, habe ich das verstanden: Die Schaltvorgänge sind kurz und trotzdem komfortabel, nach Wunsch kann man mit Schaltwippen eingreifen. Auf die Welle dieses Getriebes war ein Motor mit 145 kW geflanscht. Prinzipiell gab es keine Situation, in der man mit diesem Auto nicht gut gewappnet gewesen wäre.
Ein paar Dinge haben mich aber doch gestört. Erstens: Das Gaspedal war vollkommen entkoppelt vom Motor. Kleine Korrektuen hatten keinen Effekt. Erst wenn man die Gaspedalstellung weit genug veränderte, um das Getriebe zum herauf- oder herunterschalten zu bewegen, veränderte sich die Geschwindigkeit. Das führte zu der Fahrweise seine Geschwindigkeit schnell durch Beschleunigung oder Verzögern einstellte und dann versuchte zu halten. Schon bei der nächsten kleinen Ă„nderung der Verkehrssituation musste man das aber erneut tun. Eine wirklich sportliche Fahrweise kommt dabei aber auch nicht heraus, denn, und das ist das zweite Problem, ein Kickdown führt zu einem entrüsteten aber keinesfalls sportlichen Donnern des Motors, und als Konsequenz daraus der Mitfahrer, für das die Beschleunigung in keiner Weise entschädigt.
Ich denke, ich würde einen vergleichbar motorisierten Ford Mondeo bevorzugen.
 
erstellt von Wolfgang am 26.10.2011, 20:41 Uhr
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Zitat der Woche

"RSM ... not to be mixed up with RSM ... we are running out of three letter acronyms."
John Stokes
 
erstellt von Wolfgang am 22.10.2011, 20:15 Uhr
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Klare Ansage

Lichthupe lohnt nicht.
5715061
 
 

 
erstellt von Wolfgang am 30.09.2011, 15:26 Uhr
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4 + 4 = 8

Vor einiger Zeit habe ich (und nicht nur ich) mich über diesen Quote lustig gemacht. Insbesondere gefiel mir der Konter, dass man mit zwei 4-mm-Bohrern kein 8-mm-Loch bohren kann. H2P wiess mich jetzt allerdings zurecht darauf hin, dass das Prinzip durchaus funktionieren kann. Hat man keinen 8-mm-Innensechskant-Schlüssel zur Hand, kann man zwei 4-mm-Schlüssel verwenden:
5715060
 
 

 
erstellt von Wolfgang am 20.09.2011, 18:35 Uhr
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n-te Iteration

Es ist Zeit für die zwanzig-elfer Iteration der vom Anblick der Vorkurs-Teilnehmer verursachten Gedankengänge.
Diese Woche sass ich im Wartezimmer des Einwohnermeldeamtes inmitten von künftigen Erstsemestern, die gerade ihren ersten eigenen Wohnsitz anmelden wollten. Wie üblich sehr laut und selbstbewusst in der Gruppe, aber ein kritischer Blick im richtigen Augenblick liess sie für fünf Minuten verstummen. Nachdem ich sie davon überzeugt hatte, dass von mir keine Gefahr ausging, unterhielten sie sich sogar mit mir. Zuerst erzählten sie, welche Kneipen sie schon kennengelernt hatten. Als sie dann erzählten, für welche Studiengänge sie sich eingeschrieben hatten, wurde mir klar, dass einige von ihnen, sofern sie das dritte Semester erreichen, in etwa eineinhalb Jahren eine Klausur schreiben werden, die ich wohl korrigieren werde. Habe das im Gespräch nicht erwähnt, denn dann hätte sich das mit dem keine Gefahr von mir ausgehen erledigt.
Nirgendwo wird mir die Veränderung in der Perspektive durch den Seitenwechsel so deutlich wie bei Klausuren. Aber ein Mensch, der als ich im Vorkursalter war schon etwas älter war als ich es jetzt bin, sagte mir, solange ich mir der anderen Perspektive bewusst wäre, bliebe zumindest der Horizont erhalten. Hoffen wirs.
 
erstellt von Wolfgang am 07.09.2011, 21:22 Uhr
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