Vor nichteinmal zwei Stunden fragte mich eine Kollegin: "Dein Auto ist doch voll das alte Teil, wie schaffst du damit mehr als 130?" Ich wusste nicht, was ich zuerst sagen sollte. Weiss ich immer noch nicht.
Eine Situation, in die jeder GTi-Fahrer eines Tages kommen kann: Das erste Kind steht an. Was wird passieren? Er ist für einen Namen wie "Christian" oder "Alexandra", mit dem es das Kind einfach haben wird. Nein, so heisst ja jedes Kind, es muss also "Persephone", "Fuchur" oder "Hilfe, ich bin in der Ausweisdruckerei gefangen" heissen. Mit zweitem Namen "Vogelscheuche", aber nur nach der Figur aus dem Zauberer von Oz. Sie bietet "Phillip" als Kompromiss an, aber nur, wenn das "Ph" durch ein "F" ersetzt wird und das zweite i durch ein "y", damit das Kind später auch jedesmal seinen Namen buchstabieren muss. Geht gar nicht, aber Sie setzt sich durch. Dann besteht Sie darauf, dass der GTi gegen einen Familienkombi eingetauscht wird. Am besten mit dem kleinsten verfügbaren Motor, damit Er auch auf keinen Fall zu schnell fährt, ob das Kind nun mit im Auto sitzt oder nicht. Geht auch mal gar nicht, aber es soll dokumentierte Fälle geben, in denen Sie sich durchsetzt. Jetzt will Sie auch noch so einen süssen einen Aufkleber auf die Heckscheibe mit der Aufschrift "Fillyp Vogelscheuche an Bord". Das Sie sich spätestens jetzt nicht mehr durchsetzten sollte, demonstrierte heute der Fahrer des Golf Variant 1.4 TDI vor mir. Leider habe ich kein Foto machen können, aber der Aufkleber lautete "Blag mit scheiss Namen an Bord". Ob es das dem Kind jetzt einfacher macht, "Persephone" oder "Fuchur" zu heissen, wage ich zu bezweifeln.