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Wolfgangs Blog

Reiseberichte von Orten an denen ich niemals war und solchen, die ich wirklich gesehen habe

Und da denkt man...

...so etwas passiert immer nur wo anders:
 
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1685776/polizei_aachen
 
erstellt von Wolfgang am 22.09.2010, 06:54 Uhr
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The same procedure as last year?

Es sind wieder Vorkurse. Wie jedes Jahr bringt mich der Anblick der Teilnehmer zum grübeln. Ein paar Gedanken aus der diesjährigen Iteration:
Ich erinnere mich noch daran, wie meine Mutter vollkommen fasziniert und kaum abzulenken vor dem Fernseher sass, während Jo Brauner in der Tagesschau die Meldung vom Fall der Mauer vorlas. Die jungen Menschen, die nächstes Semester bei mir in der Übung sitzen waren damals noch nicht mal geboren. Der erste Rechner, mit dem ich gelernt habe, mit EDV umzugehen, war ein 286er. Ohne bunte Icons zum anklicken, nur mit Text-Kommando-Eingabe. Ohne Internetanschluss. Mit magnetischen Wechseldatenträgern im 5,25-Zoll-Format mit 640 Kilobyte Speicher. Auch das war bevor die meisten Vorkusrteilnehmer das Licht der Welt erblickten. Keines dieser Konzepte kann man heute erwähnen, ohne ungläubig angeguckt zu werden. Text-Kommando-Eingabe ... wie widerlich.
Oder mein derzeitiger Lieblingsgedanke: ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, als noch nicht jeder ein Mobiltelefon hatte. Klingt komisch, aber das gab es wirklich mal.
Ich könnte jetzt Kraft schöpfen aus dem Gedanken, dass ich in weniger als die Hälfte der Zeit, die 3DRealms bisher braucht, um Duke Nukem Forever nicht fertig zu entwickeln (unschlagbar zu dem Thema: Randall Munroe), gebraucht habe um ein Diplom in Ingenieurwissenschaften zu erlangen und seither schon mehr als ein halbes Jahr als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule zu forschen. Klingt doch positiv, so als wäre ich noch gar nicht so alt. Aber das legt sich auch bei dem Kommentar einer Freundin: "Wolfgang, das mit deinen grauen Haaren hat sich bald erledigt, die verlierst du schon."
In diesem Sinne: Müst!
 
erstellt von Wolfgang am 30.08.2010, 18:09 Uhr
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Die Kunst, etwas positives über einen Opel zu sagen

Wenn ich schon dabei bin, kann ich auch gleich einen Testbericht über den Mietwagen schreiben, der zur Touristenattraktion wurde, einen Opel Vivaro Kleinbus für bis zu 9 Personen. Das Problem daran ist, dass er von Opel ist und seit unsere Steuergelder in Rüsselsheim versenkt werden es politisch unkorrekt ist, etwas negatives über Opel zu sagen. Ich versuche es mal:
Die Ingenieure von Opel haben zwischen jeweils zwei Fahrwerksteile ein komfortables, schwammartiges Bauteil für zusätzliche konfortable Schwammigkeit eingebaut. Wäre der Motor stärker gewesen, wäre ich einige Meter näher an dem Studenten gewesen, der gedankenverloren und ohne zu gucken vor mir auf die Strasse lief. Da der Motor jedoch mit diesem Sicherheitsfeature ausgestattet war, konnte ich die ökonomisch ausgelegten Bremsen sanft einsetzten um rechtzeig zum stehen zu kommen. Die Plastikteile im Innenraum machen den Eindruck, das Opel wirklich alles tut um mit unseren Steuergeldern sparsam umzugehen.
War das politisch ausreichend korrekt?
 
erstellt von Wolfgang am 29.08.2010, 15:41 Uhr
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Heute bauen wir uns eine Touristenattraktion

Wie baut man aus einem Opel und einem Ersatzschrauber eine Touristenattraktion? Das ist mir in diesem Fall gelungen ohne es zu merken.
Ich war aus beruflichen Gründen mit einer Gruppe Thailänder unterwegs. Dafür hatte ich einen Mietwagen mit 9 Sitzplätzen mit dem es mir dann gelungen ist 160 km/h zu fahren. Für die Thailänder war das eine Sensation, sie haben sogar Fotos vom Tacho gemacht. Einer von ihnen verabschiedete sich später von mir mit "cool racing, cool guy, cool car". Das Tempolimit in Thailand leigt bei 120 km/h, wahrscheinlich sind sie in Ihrem Leben noch nie deutlich schneller gefahren.
 
erstellt von Wolfgang am 29.08.2010, 15:32 Uhr
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Dokumente zur Loveparade

Eigentlich wollte ich ja hier nicht zu viel über Politik bloggen, aber das hier nimmt mich mit:
Ein paar wesentlich grössere und bedeutsamere Blogs als meines hier haben ein paar Dokumente der Stadt Duisburg zur Loveparade ausgegraben. Beispiele, inklusive den Links zu den Dokumenten, findet ihr bei
Die Dokumente sind anscheinend Anlagen zu einem Bericht, den die Stadt Duisburg selbst veröffentlicht. Zur Glaubwürdigkeit dieses Gutachtens, seht zum Beispiel den entsprechenden Beitrag bei xtranews. Die Anlagen zum Bericht möchte die Stadt jedoch nicht veröffentlicht sehen. Besonders gut gefällt mir die Zusammenfassung und Bewertung der Geschichte im lawblog von Rechtsanwalt Udo Vetter.
 
Ich wühle mich jetzt seit zwei Stunden durch diese Papiere und versuche - mittelmässig erfolgreich - meinen Brechreiz zu unterdrücken. Viele Stellen sind schon ein paar mal aufbereitet worden, zum Beispiel die Genehmigung zur Unterschreitung der Mindestbreite der Fluchtwege (Anlage 34) sowie der handschriftliche Vermerk des Planugsdezernenten bei der ersten Erwähnung dieses Planes, alle Verantwortung abzulehnen (Anlage 25).
Meine Lieblingsstellen sind jedoch ein paar andere, sie beantworten ein paar der Punkte, die ich mir unmittelbar nach der Loveparade von der Seele geschrieben habe. In Anlage 3 wird die Frage nach der falsch geschätzten Besucherzahl beantwortet. Man strebe eine Millionen Besucher an, gehe in den Planungen aber lieber von weniger aus. Das bestätigt sich in der ausgearbeiteten Besucherprognose (Anlage 17) in dem Vermerk, ein Bekanntwerden der Prognosen sollte aus Image-Gründen vermieden werden.
Dem Ordner am Notausgang, welchen ich als überfordert bezeichnete, habe ich wohl teilweise unrecht getan. Er hatte offenbar die Anweisung, den Notausgang nicht zu öffnen, siehe Anlage 29. Das hat also anscheinend jemand anders verbockt, besonders in Anbetracht der Tatsache, dass die Gleisanlagen schon seit Stunden nicht mehr in Betrieb waren und somit keine Gefahr bestand, dass Besucher beim Verlassen dens Geländes unter einen Zug geraten.
Über Prof. Schreckenberg (Anlage 13 und 14) werde ich mich irgendwann mal in einem weiteren Beitrag aufregen.
 
Ich suche mir jetzt ein Bier, damit ich was im Magen habe, wenn ich gleich wieder kotzen muss.
 
erstellt von Wolfgang am 18.08.2010, 22:30 Uhr
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Gute Idee - schlechte Idee - Spiel

Korsakoff im Auto hören: Gute Idee!
Mit einem Auto eine enge Serpentinenstrasse entlangfahren: Gute Idee!
Im Auto, während mann eine enge Serpentinenstrasse entlangfährt, Korsakoff hören: Schlechte Idee!
6-Kolben-Festsattel-Bremsanlage: Gute Idee!
 
erstellt von Wolfgang am 15.08.2010, 19:40 Uhr
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